Shanti Shanti stellt, genauso wie der ebenfalls 2008 erschienene Duft a quiet morning, ein olfaktorisches Indienmitbringsel dar. Reisen, so bescheinigen sich Miller et Bertaux, stelle ohne Zweifel ihre wahre Natur dar und Indien darüber hinaus eine ganz besondere diesbezügliche Anlaufstelle. So verzichten die beiden auf Wörter und besinnen sich darauf, uns ihre Indienimpressionen mittels zweier Düfte mitzuteilen, die uns ihren Eindruck Indiens erzählen, ihr Indien näherbringen sollen.
Shanti Shanti, dessen Name aus dem Sanskrit kommt und Frieden und Ruhe bedeutet, steht für Indiens feierliche Seite: Die kulturelle Vielfalt und bunte Verschiedenheit, die durch unterschiedlichste Einflüsse im Laufe der Geschichte Indiens erwuchs.
Hauptprotagonist von Shanti Shanti ist – die Rose. Hier vorfindlich als fein-süße Blüte, dicht verschlungen in einem warmen gewürzigen Duftteppich von Kardamom und Iriswurzel, welcher durch Sandelholz und Patchouli an weichfließender Tiefe und Erdung gewinnt. Ein asiatisches Rosenstillleben, subtil und dezent, aber wirkungsvoll.
DAS VERPACKUNGSDESIGN – HÖCHSTE HANDWERKSKUNDST
Das Design der minimalistischen Verpackung wurde sowohl von der Welt der Kräuterkunde inspiriert – die Flaschen sind Phiolen, wie man sie in der Chemie verwendet – als auch von der spirituellen Welt.
In den Flaschen verleihen Glasperlen in verschiedenen Farben jedem Duft einen gewissen visuellen Aspekt. Schließlich wird ein Zweig mit einem schlichten Band aus japanischer Baumwolle an der Schachtel befestigt – die Signatur der Marke Miller et Bertaux.
DUFTKOMPOSITION
Kopfnote: Kardamom, Rosa Pfeffer
Herznote: Bulgarische Rose, Iris
Basisnote: Patchouli, Sandelholz